Es ist Puck Steinbrecher ultimativ zur Gewissheit geworden, dass er mehr denn je Maler ist. Diese Überzeugung treibt ihn irritationslos von seinem Gravitationszentrum, dem Zwischenahner Meer, zu vielfältigen Variationen seiner Motive.
Der Künstler ist mit dieser Gegend gleichsam verwandt. Hier hat er den Ort ge-funden, an dem er im gegebenen Augenblick seiner malerischen Idee folgen kann.
Uferbilder, Baumgruppen, Pflanzen und deren Spiegelungen erscheinen vieldeutig und temperamentvoll in immer neuen Formulierungen.
Seit Jahren befasst er sich mit dem Malen von Landschaften, und der Abstraktions-grad seiner Bilder steht im direkten Verhältnis zur Dauer der Beschäftigung mit diesem Thema.
Puck Steinbrecher steht in einer Tradition, die im 19. Jh. ihren Ausgang nahm und der auch die Impressionisten zu Ruhm verhalfen. Die Farbe in ihrer symbolischen Kraft als emphatisches Ausdrucksmittel hat bei ihm ihren kultivierten Auftritt. Unmittelbarkeit gewinnt diese Malerei in der Reduktion ihrer Mittel.
Er findet mit alchemistischer Sicherheit immer die richtigen Farbverhältnisse, um die Unmittelbarkeit dieser Malerei zu garantieren.
Zahlreiche Ausstellungen und Messebeteiligungen seit 1985 in Deutschland, Schweiz, Österreich, Holland und Florida (Art Miami).